Ligularia veitchiana // Veitch-Goldkolben
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Familie | Asteraceae, Korbblütler |
| Pflanzen pro qm | 3.00 |
Beschreibung
Naturstandort von Ligularia veitchiana (Veitch-Goldkolben):
Ligularia veitchiana kommt im westlichen China oberhalb von 1.000 m bis etwa 3.000 m üNN an feuchten Stellen von Mischwäldern entlang von Wegen, an Bächen und auf Lichtungen vor.
Die Wuchsorte sind licht halbschattig bis licht schattig. In höheren Lagen besiedelt sie auch sonnige, sickerfeuchte Bergwiesen.
Die Bodensubstrate sind neutral bis sauer, humus- und stickstoffreich.
Das Laubwerk ist bei Ligularia veitchiana optisch dominanter als bei den meisten gartenbekannten Goldkolben.
Beschreibung
Der Veitch-Goldkolben ist eine horstige Staude mit einer Wuchshöhe von 160 (180) cm. Die rundlichen Blätter mit dem fein gesägten Blattrand sind sehr groß und dunkelgrün. Sie stehen an langen Stielen in bis zu 100 cm Höhe.
Die gelben Blütenkerzen erscheinen von August bis September. Sie überragen das Laubwerk nicht so hoch wie bei der bekannteren Ligularia stenocephala.
Die Art benötigt einige Jahre, bis sie sich voll etabliert hat und zur vollen Wuchskraft findet. Dann entwickelt sie aber auch in die Breite entsprechenden Raumbedarf, wuchert aber nicht.
Verwendungshinweise
Ligularia veitchiana ist eine beeindruckende Großstaude, die selten gärtnerisch verwendet und leider auch selten gehandelt wird. Aufgrund der doch etwas eindrucksvolleren Blütenstände wird meist auf Ligularia stenocephala - meist in den Hybridformen wie 'The Rocket' - zurückgegriffen.
Sie ist trotzdem eine sehr gute, besondere Art, die zumindest den Kenner erfreuen wird.
Ideal ist sie an feuchten Stellen in großzügigen, exotischen Waldgärten im üppigen Verbund mit anderen Hochstauden eingesetzt.
Sehr schön macht sie sich im asiatischen Garten an Gewässerufern im lichten Halbschatten.
Sie kommt auch als Solitär im Gebäudekontext an Mauern und Wänden gut zur Geltung. Es sollte aber immer ausreichend Raum zur Verfügung stehen, damit die Pflanzen sich voll entfalten können.
Die Blütenkerzen stehen weniger hoch über dem Laub.
Kultur
Trockenphasen führen zu erschlaffendem Laub und senken die Vitalität deutlich herab. Auf dauerhaft frischen und feuchten Standorten ist der Veitch-Goldkolben nach der mehrjährigen Etablierungsphase robust und kann sich gegen Konkurrenz pfoblemlos behaupten.
In sonnigen Lagen sollte die Art wenn überhaupt, dann nur windgeschützt, bei hoher Luftfeuchtigkeit und dauerhaft feuchtem Boden eingesetzt werden.
Um auf Bewässerung verzichten zu können, muss die Art in feuchte Senken, an Gewässerufern oder an sonstigen Stellen mit erhöhtem Wasserzufluss gepflanzt werden.
Sie erträgt auch sumpfige Bedingungen und kann kurzzeitig flach überstaut stehen.
Ligularia veitchiana kommt im westlichen China oberhalb von 1.000 m bis etwa 3.000 m üNN an feuchten Stellen von Mischwäldern entlang von Wegen, an Bächen und auf Lichtungen vor.
Die Wuchsorte sind licht halbschattig bis licht schattig. In höheren Lagen besiedelt sie auch sonnige, sickerfeuchte Bergwiesen.
Die Bodensubstrate sind neutral bis sauer, humus- und stickstoffreich.
Das Laubwerk ist bei Ligularia veitchiana optisch dominanter als bei den meisten gartenbekannten Goldkolben.
Beschreibung
Der Veitch-Goldkolben ist eine horstige Staude mit einer Wuchshöhe von 160 (180) cm. Die rundlichen Blätter mit dem fein gesägten Blattrand sind sehr groß und dunkelgrün. Sie stehen an langen Stielen in bis zu 100 cm Höhe.
Die gelben Blütenkerzen erscheinen von August bis September. Sie überragen das Laubwerk nicht so hoch wie bei der bekannteren Ligularia stenocephala.
Die Art benötigt einige Jahre, bis sie sich voll etabliert hat und zur vollen Wuchskraft findet. Dann entwickelt sie aber auch in die Breite entsprechenden Raumbedarf, wuchert aber nicht.
Verwendungshinweise
Ligularia veitchiana ist eine beeindruckende Großstaude, die selten gärtnerisch verwendet und leider auch selten gehandelt wird. Aufgrund der doch etwas eindrucksvolleren Blütenstände wird meist auf Ligularia stenocephala - meist in den Hybridformen wie 'The Rocket' - zurückgegriffen.
Sie ist trotzdem eine sehr gute, besondere Art, die zumindest den Kenner erfreuen wird.
Ideal ist sie an feuchten Stellen in großzügigen, exotischen Waldgärten im üppigen Verbund mit anderen Hochstauden eingesetzt.
Sehr schön macht sie sich im asiatischen Garten an Gewässerufern im lichten Halbschatten.
Sie kommt auch als Solitär im Gebäudekontext an Mauern und Wänden gut zur Geltung. Es sollte aber immer ausreichend Raum zur Verfügung stehen, damit die Pflanzen sich voll entfalten können.
Die Blütenkerzen stehen weniger hoch über dem Laub.
Kultur
Trockenphasen führen zu erschlaffendem Laub und senken die Vitalität deutlich herab. Auf dauerhaft frischen und feuchten Standorten ist der Veitch-Goldkolben nach der mehrjährigen Etablierungsphase robust und kann sich gegen Konkurrenz pfoblemlos behaupten.
In sonnigen Lagen sollte die Art wenn überhaupt, dann nur windgeschützt, bei hoher Luftfeuchtigkeit und dauerhaft feuchtem Boden eingesetzt werden.
Um auf Bewässerung verzichten zu können, muss die Art in feuchte Senken, an Gewässerufern oder an sonstigen Stellen mit erhöhtem Wasserzufluss gepflanzt werden.
Sie erträgt auch sumpfige Bedingungen und kann kurzzeitig flach überstaut stehen.