Petrosedum ochroleucum (Sedum ochroleucum) // Gelblichweiße Fetthenne

Familie Crassulaceae, Dickblattgewächse
Pflanzen pro qm 15.00
Wikipedia Petrosedum ochroleucum (Sedum ochroleucum)
Verbreitungskarte Verbreitungskarte

Beschreibung

Naturstandort/Herkunft von Petrosedum ochroleucum (Sedum ochroleucum)

Die Gelblichweiße Fetthenne kommt von den Pyrenäen bis in die Gebirge Zentral-Frankreichs vor. Über den Süden Italiens und den Balkan reicht das Verbreitungsgebiet nach Osten bis an das Schwarze Meer.

In Deutschland gibt es einzelne, neophytische Vorkommen in den Wärmegebieten Thüringens.

Petrosedum ochroleucum bildet rasch bläulich-graue Rasen.

Petrosedum ochroleucum kommt von die Tiefebenen bis in subalpine Höhenlagen vor. besiedelt basenreiche und stickstoffarme Volltrockenrasen auf Kalkfels- und Kalkschotterstandorten.

Ökologische Zeigerwerte nach Tela Botanica  ... zur Legende
Licht (8)  Temperatur (3)  Kontinentalität (7)  Feuchte (2)  Reaktion (8)  Stickstoff (3)

Beschreibung
Petrosedum ochroleucum ist eine immergüne Sukulente, die durch Ausläufer lockere Rasen oder Teppiche bildet. Das Laub ist grau-grün.

Die sterilen Triebe sind niederliegend, während sich die fertilen Triebe zur Blütezeit im Juli aufrichten und bis zu 20 cm Höhe erreichen. Nach der Blüte sterben diese Triebe ab.

Sehr ähnlich ist die auch in Mitteleuropa weit verbreitete und häufiger kultivierte Tripmadam.

Verwendungshinweise
Petrosedum ochroleucum ähnelt der häufiger verwendeten Sedum rupestre (Tripmadam) und gehört wie diese nicht zu den bedeutenden Sedum-Arten.

Sie kann auf Mauerköpfen, in mediterranen Gärten und Felssteppenanlagen oder im Umfeld von Kiesflächen und Rändern von Gartenwegen eingesetzt werden.

Im Versandhandel ist die Art zuverlässig erhältlich.

Kultur/Pflege von Petrosedum ochroleucum

Die Gelblichweiße Fetthenne ist robust und benötigt auf sonnig-warmen, stickstoffarmen Trockenstandorten wenig Hilfe.

Sie ist vergleichsweise expansiv und für ganz feinteilige Alpinarien nicht optimal geeignet.

Die Vermehrung erfolgt effektiv vegetativ durch Teilung oder Abtrennung von Sprossteilen.

Auch die generative Vermehrung ist recht zuverlässig möglich. Die Samen sind sehr fein und werden auf dem Substrat nur angedrückt. Sie keimen bei gleichmäßiger Feuchte und Temperaturen um 20 Grad innerhalb von 2-3 Wochen.

Bilder