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Familie | Caryophyllaceae, Nelkengewächse |
Pflanzen pro qm | 16.00 | |
Verbreitungskarte | Verbreitungskarte |
Dianthus gratianopolitanus und Dianthus plumarius stehen sehr ähnliche, zuverlässig zu erhaltene Alternativen zur Verfügung.
Verwendungshinweise
Die Wildform kann im Vordergrund trocken-warmer Alpinarien oder in Trockenmauern eingesetzt werden.
Die oft artifiziell wirkenden Sorten eignen sich für wegbegleitende Pflanzungen oder den Vordergrund von Prachtstaudenrabatten.
Häufiger werden die hybridisierten Gartennelken jedoch als Saisonware für Balkonkästen, Kübel und Ampelpflanzungen verwendet. Die Überwinterung müsste hell und frostfrei erfolgen. Diese Mühe macht sich in der Regel aber niemand.
Auslesen wie die halbgefüllte 'Pink Kisses' erfreuen sich etwas größerer Beliebtheit, sind aber ebenfalls nicht häufig zu sehen.
Kultur
Die Wildform ist je nach Herkunft im mitteleuropäischen Tiefland in geschützten Lagen relativ winterhart. Die abgeleiteten Kulturformen überstehen allerdings meist nur kürzere, leichte Frostphasen unbeschadet.
Sommertrockenheit wird dagegen von der Wildform gut vertragen. Durch die Lichtbedürftigkeit und die geringe Wuchshöhe ist Dianthus cariophyllus dennoch recht konkurrenzschwach und hält sich nur bei intensiver gärtnerischer Betreuung.
An zusagenden, d.h. auf basenreichem, gut durchlässigem und stickstoffarmen Substrat in voller Sonne samt sie sich aus. Erforderlich sind offene Bodenstellen und konkurrenzarme Situationen.
Sorten: