Cladrastis kentukea // Amerikanisches Gelbholz
Beschreibung
Naturstandort von Cladrastis kentukea
Das Amerikanische Gelbholz stammt aus der gesamten Osthälfte der USA.
Es besiedelt wärmebegünstigte, mäßig trockene bis frische, mäßig nahrhafte, skelettreich-durchlässige Böden. Die Substrate sind sauer bis alkalisch.
Nord-Amerikaner mit vielen Vorzügen: Cladrastis kentukea.
Beschreibung
Cladrastis kentukea ist ein bis 15 m, in Ausnahmefällen auch über 20 m hoch wachsender, sommergrüner Baum mit gleichmäßiger, rundlicher Krone.
Der kurze, tief beastete Stamm ist oft mehrstämmig ausgebildet, durch die ausladenden, etwas überhängenden Zweige reichen diese häufig bis auf den Boden. Die Art ist insgesamt trägwüchsig.
Die auffälligen, weißen Blütenrispen im Mai/Juni. Die Blüten duften leicht.
Das Laub verfärbt sich im Herbst leuchtend gold-gelb.
Verwendungshinweise
Das Amerikanische Gelbholz ist in Europas Gärten und Parks nur selten anzutreffen.
Dabei verbindet es einen üppigen Blütenflor mit einem malerischen Wuchs und überzeugender Herbstfärbung. Es wächst halt gerne stark in die Breite und beansprucht dadurch wertvollen Gartenraum. Verwendet man Hochstämme, fällt das Gegenargument aber eigentlich auch nicht weiter ins Gewicht.
Wie dem auch sei: Es ist eine schöne Option für frische, tiefgründige Böden in Parkanlagen und geräumigen Stadtplätze in vollsonnigen bis halbschattigen Lagen.
Die Herbstfärbung ist über jeden Zweifel erhaben.
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Kultur
Die Art kann auch im Unterstand lichter Groß-Bäume kultiviert werden. Die nachträglich Pflanzung unter alten Groß-Bäumen ist wegen der starken Wurzelkonkurrenz allerdings nicht ratsam.
In sommertrockenen Regionen ist in Trockenphasen in der Etablierungsphase sehr lange Bewässerung erforderlich.
Erst ein genauerer Blick offenbart die Schmetterlingsform der Einzelblüten.